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Abendstimmung in der Mark Brandenburg. Keine Motorengeräusche weit und breit. Nur ein rhythmisches Qietschen und hin und wieder ein Schnaufen und Stöhnen durchbrachen die abendliche Stimmung. So könnte Theodor Fontane vor hundert Jahren den Abend beschrieben haben. Aber 2008 am letzten Septemberwochenende war es anders. Das FSC trieb in der Gegend sein Unwesen. Es reiste mit seinen Bikes nach Töpchin, wo es in abgestellten Reichsbahnwagons Quartier nahm. Von dort aus ging es per PKW-Transfer nach Mittenwalde, wo drei vor der Verschrottung bewahrte Draisinen zu besteigen waren und nur mit biohydraulischem Antrieb über Berg und Tal wieder zurück nach Töpchin zu stemmen waren. Nach dem die Blessuren, die sich fast jeder unterwegs zugezogen hatte, versorgt bzw. betäubt wurden, konnte die Motorradsaison an einem gemütlichen Lagerfeuerr in angemessener Art und Weise beendet werden.
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Nach stundenlager Fahrt durch den kalten und feuchten Herbstnebel tauchte das "Il Mulino" in Motzen, unser Mittagstreff, im angelaufenen Visier auf. Es ist nicht unbedingt zu empfehlen. Zumindest schien nach dem Essen die Sonne von einem herrlich blauen Himmel.
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Von Motzen führte die Fahrt nach Töpchin, wo allte Reichsbahn- und S-Bahnwagen zu einer Wagenburg zusammengestellt waren und ein rustikales Ambiente bildeteten. Die Art der Quartierverteilung durch die überforderte Vermieterin trübte die Stimmung etwas ein. |
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Die Wagenburg. Links die Herbergen -rechts die standen nur rum.
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Da auf Grund der chaotischen Quartierverteilung der einzige in dieser Gegend verkehrende Bus nicht mehr zu erreichen war (er sollte alle von Töpchin nach Mittenwalde bringen) blieb nur noch der PKW-Transfer. Um alle nach Mittenwalde zu bringen, waren 3 Umläufe erforderlich - und auf der Strecke 2 Baustellen mit Ampelregelung, die hin und rück passiert werden mussten. Da blieb für die ersten genug Zeit sich auf die Draisinenfahrt einzustimmen.
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Einstimmung zur Draisinenfahrt.
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Da auch der Termin für den Start offenbar nich ganz klar war, bestand auch noch die Möglichkeit für ein kleines Schläfchen
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Endlich ging es los und die vorderen Wagen konnten schnell einen Vorsprung herausfahren. Besonders wichtig war das richtige Stellen der Weichen. Ansonsten könnte man vom rechten Weg abkommen. Und dann könnte es einem wie dem Jörg Haider ergehen!
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Entscheident für gutes Vorankommen war natürlich die richtige Technik. Da die Einweisung kurz und das Material schlecht waren, wurden die verschiedensten Varianten getestet.
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Und der Gegenverkahr wurde auf Grund des ungleichen Kräfteverhältnisses aus der Bahn gezwungen.
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Die Freude war riesig groß, als die Fahrt zu Ende war und es wieder etwas ordentlichens zu Trinken und zu Essen gab.
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Zu später Stunde gab es von außen ein wärmendes Feuer und von innen erst einmal eine warme Fischsuppe.
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Gesprächsstoff fand sich sich noch bis weit in die Nacht hinein ...
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... aber irgendwan war auch dieser Abend zu Ende.
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Am nächsten Morgen zum Packen waren alle wieder "top fit". Und selbstverständlich wurde auch der Müll mitgenommen! Dafür gibt es in einem HOG Chapter immerhin den "Waste Manager"!
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Der Director und sein Chapter wünschen allen einen kurzen Winter und ein Wiedersehen 2009!
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